Geschichte(n)

Texte zu Geschichte und Kultur des Vestischen Landes
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IN VORBEREITUNG!

Der Jesuitenpater Ludolph Schaumburg aus Recklinghausen 
Eine Spurensuche

Fast vergessene Menschen der Vergangenheit wiederzufinden ist nicht leicht. Eine aufwändige Suche über die örtlichen Archive hinaus ist notwendig, um an jene Personen erinnern zu können, die nur spärliche Spuren hinterlassen haben. Für unser Buch "Die Tochter des Hexenjägers" bin ich jenen mageren Hinweisen nachgegangen, die den ersten Bewohner der Recklinghäuser Jesuitenmission erwähnen und habe neben einer bemerkenswerten Familiengeschichte auch die fast verblasste Spur eines vergessenen Sohnes der Stadt wiedergefunden.
In diesem Text fasse ich die Spuren, die ich für das Buch gefunden habe, neu zusammen und ergänze sie um weitere Erkenntnisse zur Recklinghäuser Jesuitenmission. Dieser Text ist sozusagen ein Anhang zu unserem oben erwähnten Buch.

Download (PDF demnächst verfügbar)

Der Jesuitenpater Ludolph Schaumburg aus Recklinghausen

VORSCHAU!

Hoher Besuch aus Livland
Die Bewirtung eines Deutschordensritters in Recklinghausen im Jahr 1528

Der hier angekündigte Text wird im Vestischen Kalender 2026 erscheinen. Er behandelt eine Figur der Geschichte, die aus dem Vest Recklinghausen stammte, als Jugendlicher einem Ritterorden beitrat und in Livland einen hohen Verwaltungsposten besetzte. Als weitgereister Ritter besuchte er im Jahr 1528 seine Herkunftsregion.
In der regionalen Geschichtsschreibung wurde er nur einmal kurz anonym erwähnt. Ich bin in mühseliger Recherche seiner Geschichte nachgegangen und stelle ihn nun, rund 500 Jahre später, endlich auch in seiner Heimat namentlich vor.
Der Vestische Kalender erscheint zum Jahresende 2025.

· Audio-Teaser (ca. 2 Minuten)
· Allgemeine Infos zum Vestischen Kalender 

Hoher Besuch aus Livland

Der Exorzist P. Bernhard Löper SJ war auch in Recklinghausen und Datteln 

Der Jesuit Bernhard Löper hat  im Jahr 1649 Recklinghausen besucht. Er übte das Amt eines Exorzisten aus und heizte die Hexenparanoia in seinem Missionsgebiet so weit an, dass dort, wo er auftrat, sogar Selbstanzeigen an der Tagesordnung waren.
Ein Jahr nach seinem Auftritt in Recklinghausen ereignete sich der Hexenskandal um die Frauen Schornfeld genannt Plumpe, der schließlich in der bekannten Tragödie endete.
Löpers Geschichte und die bekannten Fakten zu seinem Besuch im Vest Recklinghausen habe ich hier neu zusammengefasst.
Download (PDF 2,1 MB) 

Der Exorzist Löper in Dattel und RE

Hörfassung des Textes zu Bernhard Löper.
(Dauer ca. 11 Minuten)

Der Inquisitor Dr. iur. utr. Hermann Pinkernell

Auszug aus dem Buch "Die Tochter des Hexenjägers".
Der rechtsgelehrte Zeitgenosse Löpers war wie jener tief im Aberglauben verwurzelt und hat als  Inquisitor zahlreiche Menschen in den Feuertod geschickt.
Ich habe nach seiner fast vergessenen Geschichte geforscht, soweit dies nach so langer Zeit möglich war, und bin dabei einem zielstrebigen und erfolgreichen  Karrieristen auf die Spur gekommen.

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Der Inquisitor Doktor Pinkernell

Über den Alkohol und einen angeblich allzu durstigen Pfarrer 

Die 1730er Jahre in Recklinghausen. Bernhard Schmitz, Pfarrer an Sankt Peter Recklinghausen, lag mit einer einflussreichen Familie im Streit. Insbesondere der Bürgermeister hatte seine Probleme mit ihm und versuchte, den unbequemen Gottesmann loszuwerden. Ob es klappte und wie das zu bewerkstelligen war, kann man in diesem Text lesen.
Er erschien im Vestischen Kalender 2024 mit einer fehlerhaften Autorenangabe, die trotz mehrmaliger Aufforderung nicht korrigiert wurde.

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Über den Alkohol und einen angeblich allzu durstigen Pfarrer

Woher die Schaumburgstraße in Recklinghausen ihren Namen hat 

Bei einem Spaziergang durch die "Gute Stube des Ruhrgebiets" läuft man unweigerlich irgendwann auch einmal über die Schaumburgstraße. Der Name hat aber nichts mit einem Wolkenschloss oder Ähnlichem zu tun, sondern trägt den Namen einer ortsansässigen Familie, die vom 16. bis zum 18. Jahrhundert die Geschicke der Stadt maßgeblich beeinflusst hat.
Warum die Familie diese exponierte Stellung einnehmen konnte und wie es dazu kam, dass man sogar eine Straße nach ihr benannte, erläutere ich hier.

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Woher die Schaumburgstraße in Recklinghausen ihren Namen hat

Die Feuerhexe 

Neid und Missgunst, kleinkarierte Borniertheit und die unheilige Verbindung von Glaube und Aberglaube führten in der Vergangenheit zu vielfachem Leid und sogar in den Tod. Diese erfundene Geschichte aus Recklinghausen erzählt von einer jungen Frau, deren Geist noch bis heute an diese dunkle Weltsicht erinnert. Sie ist auch im Vestischen Kalender 2025 erschienen.

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Die Feuerhexe
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Neuhillen 9                     
45665 Recklinghausen

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